Tag 1 - Donnerstag, 28.Oktober 2004

(Wenn Ihr auf die Bilder klickt, dann sollten diese in Originalgröße in einem separaten Fenster aufgehen)

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Um 6.45 Uhr am frühen Morgen trafen sich 25 der oben vorgestellten Bullfrogs am großen Parkplatz im Gewerbepark, um sich auf die lange weite Reise zu begeben. Es fehlten nur Axel (= reiste selbst über Toronto an, startete 3 Stunden früher, kam aber 4 Stunden später an) und unsere Lehrer Christian (kam am Freitag an) und Petra (kam am Samstag an).



Nach dem nicht alle Taschen in den Stauraum des Busses passten, musste somit auch der Fahrgastbereich gefüllt werden.

Mit schwerster Last machte sich der Bus dann gegen 7.15 Uhr in Richtung Airport München auf den Weg.
Nach 90-minütiger Fahrt erreichten wir gegen 8.45 Uhr das Terminal 2 am Flughafen, entluden den Bus und machten uns auf den Weg zum Lufthansa-Schalter.

Da wir leider keinen eigenen Schalter reserviert hatten, eröffneten wir kurzerhand einen und konnten dank (am Ende) kooperativen Personals unser Hab und Gut (inkl. Schlägertasche) gemeinschaftlich einchecken.
 

Die Zeit zwischen Check-In und Boarding wurde mit Kaffeetrinken, Weisswurst-Frühstück, Lesen, Kartenspielen und eben Herumstehen verbracht.

Herrn Christian G. wurde zudem noch das Verhalten gegenüber in der Gesellschaft benachteiligten Personen (= Blinde) beigebracht.

Um 11.00 Uhr war dann endlich Boarding Time auf dem Lufthansa Flug LH 971 nach Frankfurt. Leider mussten wir aber 45 Minuten Verspätung in Kauf nehmen.

Um 13.15 Uhr landeten wir somit in Frankfurt, spurteten über den gesamten Flughafen (= 1.Trainingseinheit des Trainingslagers) und schafften es schließlich den Air Canada Flug AC 845 um 14.30 Uhr noch zu erreichen.
Nach 9 1/2 (zum Teil zähen) Flugstunden erreichten wir um 16.00 Uhr (kanadischer Zeitrechnung) Calgary!!!

Wieviele Stunden (Tage) genau gewonnen wurden, weiß nur Mac Gyver...

>>> Mehr Bilder vom Flug <<<


Nachdem die Immigration fast problemlos durchlaufen wurde (nur Andi Hehn wurde ein wenig nervös), wurden alle Koffer nach einer gewissen Zeit an den Mann/die Frau gebracht, die Trikots angezogen und der Weg durch den Zoll fortgesetzt.

Hier wurden leider Thomas und Karin kurzzeitig von der Gruppe getrennt, aber nachdem er die Eishockeytasche öffnete sofort wieder frei-gelassen.

Bei Erreichen des für Besucher zugänglichen Bereichs wurden wir bereits von Jim, Nicola und einem Herrn im Cowboy-Outfit herzlichst empfangen! Während Jim mit dem Rest der Gruppe einen gemieteten Lastwagen mit allen unseren Taschen belud, gelang es Hans, Werner, Stephan und Smollo vier bestellte Vans zu übernehmen. Diese wurden dann bei Alamo (2 Weisse, 1 Silberner, 1 Roter) abgeholt und um den Flughafen herum dirigiert. Anschließend sprangen die übrigen Mitreisenden in die Fahrzeuge auf und bildeten "Teams", die sich eigentlich bis zum Schluß nur geringfügigst änderten. Die Fahrzeug-Besatzungen bestanden aus:
  • Hans, Andi H., Dennis, Gerhard, Christian P., Dani, Kerstin
  • Stephan Hu., Ben, Markus M., Markus S., Tobi, Nadine, Anja
  • Werner, Christian G., Uwe, Michaela, Sabine, Julia, Petra, Alfred
  • Smollo, Andi N., Stefan Hi., Axel (am Anfang Uwe), Thomas, Conny, Karin

Im Convoy ging es schließlich um 17.30 Uhr weiter nach Cochrane, wo wir Zimmer im Super 8 Motel bezogen. Hier kehrte sogar bei Nordamerika-Erfahrenen Besuchern Begeisterung auf, da das Motel hervorragenden Komfort bot. Über Whirlpool, Pool mit Wasserrutsche (= Devil-Waterslide, huhu), Fitnessräumen bis hin zu sehr schönen, sehr grossen Zimmern und einer tollen Lobby war alles wünschenswerte vorhanden.

Nachdem wir den Lastwagen von den Koffern befreit hatten, fuhren wir den Rest der Taschen in die 5 Minuten entfernte Eishalle, bekamen dort einen "Trockenraum" (= großer, noch nicht fertiggestellter Mehrzweckraum) zugewiesen und staunten über die vielfältigen Möglichkeiten, die das Sportzentrum bietet (Fussball, Laufbahn, Eisfläche, Fitnessräume, Turnarena...).

Anschließend ging der Großteil der Gruppe noch in eines der vielen Restaurants, die neben dem Motel platziert waren (Boston Pizza, Tim Hortons, A&W, Smitty's, Dairy Queen).

Der Rest des Abends wurde dann auf unterschiedlichste Art und Weise verbracht. Während einige den Reisestrapazen Tribut zollten, verblieben andere bspw. im Boston Pizza um kanadische Biere zu testen oder vorher eingekauftes Six-Pack im Whirlpool zu vernichten.

Spätestens um 22.30 Uhr, so denke ich, war aber dann für alle Schlafen angesagt!!!

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